Pater Bernhard Hagen verstarb in Bad Rothenfelde

P.BernhardHagen Bernhard Hagen wurde am 17 März 1936 in Haren-Husberg/Ems als zweites von acht Kindern geboren. Nach der Volksschule erlernte er das Maurerhandwerk. Sein Wunsch war es, Missionar zu werden. So besuchte er das Aufbaugymnasium in Geilenkirchen. Danach kam er zu den WeissenVätern und studierte von 1962 bis 1965 Philosophie in Trier. Das Noviziat machte er 1965/66 in Hörstel. Es folgte das Theologiestudium in London von1966 bis 1970, am27.Juni 1970 wurde vom Bischof von Osnabrück in Altenberge/Ems zum Priester geweiht. Schon drei Monate später reiste er in die Mission nach Ghana aus. Er erlernte die lokale Sprache und war bis 1980 in der Pfarrei Bole in der Seelsorge tätig. Als die Pfarrei aufgeteilt wurde ging er in den nun selbstständig gewordenen Teil und baute die Pfarrei von Tuna auf.Dort und besonders auch in Kalba, das später ebenfalls eigenständige Pfarrei wurde, wirkte er bis zu seiner Rückkehr nach Deutschland 1993. Er kam aus gesundheitlichen Gründen zurück. Doch er blieb er mit dem Herzen in Ghana, wohin er öfter allein und mit Gruppen zurückkehrte. Er wurde zu einem Brückenbauer zwischen Kontinenten und Kulturen. Besonders als Missionsreferent in der Diözese Münster verstand er es, die Heimatkirche für die Belange der Kirche in Ghana zu interessieren. Als Superior des Missionshauses in Hörstel arbeitete er auch dort mit in der Seelsorge und förderte die Anliegen der Mission und besonders von Ghana, wo es nur ging. Noch in diesem Jahr besuchte Pater Hagen mit einer Gruppe sein früheres Missionsgebiet, wo er weiterhin verschiedene Entwicklungsprojekte unterstützte. Nach seiner Rückkehr aus Ghana fühlte sich Bernhard gesundheitlich angeschlagen. Es wurde eine akute Herzerkrankung diagnostiziert. Am 25. August 2016 ist Pater Hagen im Herzzentrum von Bad Rothenfelde verstorben.

Pater Bernhard Hagen verstarb in Bad Rothenfelde
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